Deutsche Botschaft in Slowakei - Bratislava
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
Hviezdoslavovo nám. 10
813 03 Bratislava
Slowakische Republik
Tel.: +421 - 2 - 5920 4400 / 4440
Fax: +421 - 2 - 5441 9634
Webseite: http://www.pressburg.diplo.de/
Botschafter: Dr. Axel Hartmann
Slowakei - Bratislava
Laut Auskunft des Auswärtigen Amtes gilt die Slowakische Republik als sicheres Reiseland. Kein Grund also, den Staat, der im Januar 1993 aus einer Teilung der ehemaligen Tschechoslowakei hervor ging, zu meiden. Freilich ist, wie in vielen Tourismus-Regionen, auch in Bratislava und in den Kurorten die Kleinkriminalität (Taschendiebstahl, Aufbrüche von Hotelzimmern etc.) ein ständiges Problem, und auch die Anreise mit dem eigenen Wagen ist nicht uneingeschränkt zu empfehlen. "Denn insbesondere neuere Fahrzeuge der Marken BMW, Mercedes, Audi und VW mit ausländischen Kennzeichen sind gefährdet!" Dennoch ist die Slowakei ein lohnenswertes Reiseziel. Hier locken Schlösser und Burgruinen: So gilt die mächtige, auf einem Kalkfelsen thronende Zipser Burg als eine der größten Burganlagen Mitteleuropas und wird von der UNESCO als Weltkulturerbe gewertet. Zudem glänzt das Land mit seinen Naturschönheiten wie der Hohen Tatra, dem höchsten Gebirgszug der Karpaten. Wanderer und Naturfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten. Dabei ist die Region, und das auch von Deutschland aus, mit dem Wagen bequem zu erreichen. Einschränkungen: siehe oben! Geprägt wird das Landschaftsbild der Slowakei natürlich auch durch die Donau, die im Bereich der Hauptstadt Bratislava (rund 450.000 Einwohner) auf eine Breite von 300 Metern anschwillt und von vier Brücken überspannt wird. Wahrzeichen der Stadt im Dreiländereck (Österreich, Ungarn) ist die Burg Bratislava, die über der Altstadt auf einem Felsen ruht. Doch auch das barocke Zentrum Pressburgs, so die deutsche Bezeichnung, ist mehr als sehenswert ...
Flagge von der Slowakei
Die Staatsflagge, deren Aussehen im Februar 1993 endgültig festgezurrt wurde, präsentiert sich quer-gestreift und weiß-blau-rot. Leicht nach links ausgerichtet, im mittleren blauen Streifen (jedoch das Weiß und Rot berührend), findet sich zudem das Staatswappen, das auch die Euromünzen des Landes ziert (und daher dem ein oder anderen bekannt sein dürfte).